Grundblues

Seine erste Tour mit Reggie Worthy nannte sich Grundvergnügen. Und das war es auch. Nun die zweite Tour von Stoppok und Worthy unter dem Titel „Grundblues“. Wer nun folgert, dass dem Vergnügen der Katzenjammer folgt, liegt absolut falsch. Die beiden Superstars unter den ewigen Geheimtipps zeigten zweieinhalb Stunden lang im ausverkauften Bürgerhaus Nieder-Roden dass der Blues durchaus vergnüglich sein kann. Ganz entspannt, voller Spielfreude und mit gewohnt schnoddriger Conference nölte Stefan Stoppok ein paar seiner Hits runter und streute ein paar Stücke vom neuesten Gemeinschaftswerk mit Worthy ein. Der wiederum zupfte seinen Bass kraft- und lustvoll und bewies wieder einmal, warum er schon vor 28 Jahren von Ike und Tina Turner gebucht war. Der größte „Fan-von“, das kleine Raabentöchterlein, hatte ihren Vater so lange bearbeitet, dass der schliesslich Karten besorgte und es überhaupt nicht bereute. Schade nur, dass die geliebte Froschkönigin Stoppok-abstinent ist und durch Abwesenheit glänzte, sonst wäre der Abend noch schöner gewesen.

Grundblues

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