Unglücksrabe

Unser Kind Nr. 2 hat sich mit einem beherzten Sprung über einen Sitzsack (warum heißt er wohl nicht Springsack?) das Bein gebrochen. Damit hat sie sich in unser Kabinett der schrägen Vögel eingereiht und gibt nun den Unglücksra(a)ben. Wäre da nicht das Studium, könnte man aber fast meinen, sie genießt die Situation. Zwei Wochen umsorgt von der eifrigen Mutterglucke und deren ungeduldigem Raaben, aufmerksam bewacht vom spanischen Heißsporn Poco, schien es ihr nicht so schlecht zu gehen. Nun hüpft sie wieder dreibeinig durch die Uni. So geschickt, dass sie auch noch den kleinen rechten Zeh an die Krücke stieß und ihn sauber durchbrach. Wir überlegen gerade, Sie vorsorglich in Watte zu packen. Mit gaaanz viel Noppenfolie drum herum. Gute Besserung, du unglücklicher Vogel!

Unglücksraabe

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