Helau!

Töffdäh, töffdäh, töffdäh! Wolle mer se rei losse? Fasching im hintersten Zipfel Bayerns, da wo sich verliebte Woplertingerfüchse und Froschköniginnen gute Nacht sagen, wird Fasching gefeiert, dass sich das goldische Määnz aber verstecken kann! Die Akteure gingen mit ganz viel Liebe an die Sache. Unterstützt von begnadet-rockigen Gaudi-Bläsern gaben sie Gas und feierten unter Anleitung ihres völlig enthusiasmierten Bürgermeisters ihren ganz eigenen Fasching. In einer urtümlichen Sprache, die dankenswerterweise teilweise von einem Dolmetscher in’s hochdeutsche übersetzt wurde. Wenn auch der Humor manchmal seltsame Blüten trieb und einige Eingeborene an der Säch-Rinne, in tiefsinnige Gespräche verwickelt, zeigte, oder zur Vermutung Anlass gab, im Nachbarort müsse das Trinkwasser verseucht gewesen sein (anders ließ sich der Gastauftritt zweier Jecken nicht erklären), tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Was zum großen Teil natürlich auch am Publikum lag, dieses Jahr verstärkt von einer hessischen Abordnung in Gestalt eines süßen Chlochards und seines verliebten Bodyguards.

Helau2010

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