Winterfreuden

… können ganz unterschiedlich sein: Der Spanier freut sich in seinem warmen Mäntelchen lauter Löcher in den Schnee, als sei er ein Husky. Die Liebste dagegen ist „not very amused“, ihre Suzi flott machen zu müssen.

Ich wiederum genieße den Spaß, den der Hund hat. Mit dem Fellgesicht in den Schnee zu gehen, ist wie mit einem Kind Schlitten zu fahren. Der Kleine hat einen Mordspaß, schnuffelt wie ein Schneepflug hinter den Mäusespuren her, dass die weiße Pracht nur so stiebt. Dann bleibt er steh’n und schaut nach seinem Herrchen, was der so treibt. Den treibt es eher nach Hause. Zu heißem Tee mit knackenden Kandis, einer fetten Scheibe Butterstollen und den lieb funkelnden Äuglein vom Frauchen. Dazu der knisternde Kamin von der CD und „Somewhere over the Rainbow“ von Israel Bruddah Iz Kamakawiwo“ole. Drinnen wie draußen ist es wunderschön. Man muss nur genau hinsehen. Wie immer im Leben.

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