Qype: Wolfgang Wüst in Frankfurt am Main

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Kennengelernt habe ich Herrn Wüst nicht freiwillig. Ich bin Angstpatient und habe daher meist nur mit Zahnärzten Kontakt, wenn die Schmerzen und ein Zahnarztbesuch sich nicht mehr verdrängen lassen. Und das natürlich bevorzugt am Wochenende. Ich habe also viel Erfahrung mit Notzahnärzten. Da waren nicht wenige darunter, die mich spüren ließen, dass sie auf Notdienst, vor allem in der Nacht, keinen Bock hatten.

Und so kam ich um Mitternacht in die Praxis Wüst, nichts Gutes befürchtend. Nur die Aussicht auf Schmerzerlösung ließ mich etwas hoffen.Herr Wüst begrüßte mich sehr freundlich, ja geradezu fröhlich, mit einem kleinen Scherz und bat mich, noch kurz im Wartezimmer Platz zu nehmen. Das war recht voll. Doch es ging zügig voran. Ein Asiate mit dicker Backe und leidendem Gesicht kam vor mir dran. Nach drei Minuten kam er wieder, übers ganze Gesicht strahlend. Wie macht der Arzt das in so kurzer Zeit? Dann war ich dran. Als erstes eröffnete mir Herr Wüst, dass ein TV-Team seine Arbeit filmen wolle und ob ich einverstanden sei. Mir hätte der Teufel persönlich zuschauen können, solange ich von meinen Schmerzen befreit werden würde!

Mein Problem war sicher kein großer Akt, eine entzündete Wurzel musste freigebohrt und mit Medikamenten versorgt werden. Herr Wüst tat das, in dem er mir jeden Schritt erklärte, sehr behutsam vorging und mich immer wieder nach meinem Befinden erkundigte. Dabei immer mal wieder ein lockerer Scherz. Dies und die Betäubungsspritze ließen mich ganz ruhig den Mund aufmachen und alles über mich ergehen lassen. Es war eine völlig angenehme Atmosphäre (soweit man das von einer Zahnarztpraxis sagen kann).

Ich kann also zusammenfassend nichts über Herrn Wüsts Qualifikation bei schwierigeren Zahnproblemen sagen, aber ich hatte bei ihm überhaupt keine Angst. Das ist für mich absolut ausschlaggebend. Ich würde jederzeit wieder zu ihm gehen, auch wenn es ein ganzes Stück weit weg ist von meinem Wohnort und es in der Offenbacher Landstraße kaum Parkplätze gibt.
Mein Beitrag zu Wolfgang Wüst – Ich bin kritzlibaer – auf Qype

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